Leitliniengerechte Therapie des Reizdarmsyndroms und psychischer Begleiterkrankungen


Fachgebiet: Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Interdisziplinär, Gastroenterologie

Diese CME ist beendet. Eine Teilnahme ist nicht mehr möglich.

 

RDS wirft viele Fragen auf

Funktionelle Störungen wie das Reizdarmsyndrom (RDS) sind meist sehr komplex und fügen sich nicht in die klassischen Diagnose- und Therapieschemata ein. Die Behandlung des RDS wirft damit viele Fragen auf: Nach welchen Kriterien wird die Diagnose gestellt? Welche Untersuchungen sind erforderlich? Welche Rolle spielt die Psyche? Wie sieht ein umfassendes Behandlungskonzept aus?

Von der richtigen Diagnose zur passenden Therapie

Auf all diese Fragen geht der Internist, Schmerzmediziner und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Prof. Häuser ausführlich ein. Anhand eines Fallbeispiels bringt er Ihnen das komplexe Krankheitsbild anschaulich nahe. Dabei bezieht er sich auf die einschlägigen Empfehlungen der S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom, die er selbst mit entwickelt hat.

Lassen Sie sich von unserem Experten informieren über:

  • funktionelle Störungen und die Definition des RDS
  • die Pathophysiologie des RDS und die Rolle der Psyche
  • das diagnostische Vorgehen bei Verdacht auf RDS und mögliche Differentialdiagnosen
  • therapeutische Maßnahmen inklusive psychologischer Verfahren und nützlicher Apps

Diese Fortbildung soll dabei helfen, Unsicherheiten und Berührungsängste mit dem schwer greifbaren Krankheitsbild des Reizdarmsyndroms abzubauen, um Betroffenen eine bestmögliche Betreuung zu bieten.

KURSLEITER/IN
Prof. Dr. med. Winfried Häuser
Prof. Dr. med. Winfried Häuser
Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Prof. Häuser war bis Juni 2023 als Ärztlicher Leiter der Abteilung für Psychosomatik des Klinikums Saarbrücken tätig und hat außerdem eine Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Technischen Universität München inne. Er verfügt über die Weiterbildung zur Speziellen Schmerztherapie und ist unter anderem als Sprecher der Arbeitsgruppe „Cannabisbasierte Medikamente zur Therapie chronischer Schmerzen" der European Pain Federation aktiv. Seit 2012 gehört er zudem der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft an.

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