Steigende Fallzahlen in allen Altersgruppen
Herpes Zoster wird häufig mit Menschen über 60 Jahren in Verbindung gebracht. Es zeigt sich jedoch, dass die Erkrankung auch bei jüngeren Generationen auf dem Vormarsch ist.
Insbesondere durch Immunsuppressionen wird das Risiko in allen Altersstufen deutlich erhöht. Nicht zuletzt konnte das im Zusammenhang mit schweren Infektionen während der COVID-19-Pandemie beobachtet werden. In dieser Fortbildung zeigen Ihnen unsere Experten, welche Vorteile frühzeitige Impfungen für Ihre Patientinnen und Patienten bieten und für wen diese besonders relevant sind.
Prävention und Umgang in der Praxis
Dr. med. Ulrike Henning und Dr. med. Gerd E. Gross stellen Ihnen in unserer Fortbildung das Krankheitsbild Herpes Zoster umfassend vor. Schwerpunkte sind die Diagnostik, moderne Therapieansätze, die Zoster-bedingte Folge der Postzosterneuralgie sowie die Präventionsmöglichkeiten der Gürtelrose für alle Generationen.
Weitere zentrale Fragen der Fortbildung sind:
- Welchen Einfluss hat die Impfung auf die Inzidenz der Gürtelrose?
- Wie wirksam und sicher ist der Totimpfstoff gegen Herpes Zoster?
- Wann ist eine Impfung unter 60 Jahren sinnvoll?
- Was ist bei der Abrechnung der Impfung zu beachten?
Neben der inhaltlichen Aufarbeitung und fundierten Wissensvermittlung konzentriert sich unsere Fortbildung vor allem auf Empfehlungen für den Umgang mit Herpes-Zoster-PatientInnen in Ihrer täglichen Arbeit.
Dr. Ulrike Henning studierte Humanmedizin an der Universität zu Köln und der Universität Kopenhagen und begann 2001 die Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin. Seit 2009 ist sie niedergelassen in eigener Praxis.
Herr Univ.-Prof. em. Dr. med. Gerd E. Gross ist Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie und emeritierter Professor sowie ehemaliger Direktor der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie in Rostock.