Eisenmangelanämie im Fokus – von Pathogenese bis Praxis


Fachgebiet: Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Nephrologie

Diese CME ist beendet. Eine Teilnahme ist nicht mehr möglich.

 

Erhöhter Eisenbedarf bei Frauen

Ob Blutverlust, Resorptionsstörung oder die falsche Ernährung: Ein Eisenmangel kann zahlreiche Ursachen haben. Aufgrund des erhöhten Bedarfs sind meist Frauen von einer Eisenmangelanämie betroffen. Vor allem in der Schwangerschaft werden zusätzliche Eisenreserven benötigt. Das richtige Vorgehen bei der Behandlung spielt dabei eine essentielle Rolle für den Therapieerfolg. 

Fallbeispiele zur Differentialdiagnostik 

Unser Experte, ärztlicher Direktor der Klinik für Pädiatrische Hämatologie, Onkologie, Immunologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg, bringt Ihnen das Thema Eisenmangelanämie anschaulich nahe – angefangen von der Pathogenese bis hin zu praktischen Fragen der Eisensubstitution. Anhand von Kasuistiken werden wichtige Differentialdiagnosen besprochen, um einen Eisenmangel von anderen Anämieformen abzugrenzen.

Diese Fortbildung informiert Sie über:

  • die Physiologie des Eisenhaushalts
  • die Differentialdiagnostik mikrozytärer Anämien
  • die leitliniengerechte Behandlung der Eisenmangelanämie inklusive eines adäquaten Nebenwirkungsmanagements

Ziel ist es, allen behandelnden Ärzten das wichtige Thema Eisenmangelanämie näherzubringen und zu einer fachgerechten Behandlung zu motivieren.

KURSLEITER/IN
Prof. Dr. med. Andreas Kulozik, PhD
Prof. Dr. med. Andreas Kulozik, PhD
Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Prof. Kulozik wurde 1994 zum Professor für Pädiatrie an der Charité in Berlin ernannt und wechselte 2001 als ordentlicher Professor an die Universität Heidelberg, um die Abteilung für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Immunologie zu leiten. Er initiierte auch die Molecular Medicine Partnership Unit, eine gemeinsame Initiative der Universität Heidelberg und des European Molecular Biology Laboratory (EMBL). Die Forschungsinteressen von Professor Kulozik liegen u.a. in der RNA-Biologie von Bluterkrankungen, der Entwicklung neuer Behandlungsoptionen für erbliche Anämien im Kindesalter und der Analyse prognostischer Biomarker. Professor Kulozik hat mehr als 300 wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der pädiatrischen Hämatologie, Onkologie und Immunologie veröffentlicht. Er ist ein gewähltes Mitglied der European Molecular Biology Organization (EMBO) und der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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